Ihr Leitfaden für Sonnenschutzkleidung
Von: Kevin Cook
Endlich ist es soweit! Wenn das Wasser und das Wetter wärmer werden, ist es Zeit, ins Wasser zu gehen. Nach einem langen, dunklen Winter können wir es alle kaum erwarten, nach draußen zu gehen und die warme Umarmung der Sonne zu genießen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, welche Auswirkungen die Sonne auf unsere Haut und Gesundheit haben kann. In diesem Blog möchten wir einige der wissenschaftlichen Hintergründe zu UV-Strahlen erläutern, ihre Auswirkungen auf unsere Haut und wie wir uns davor schützen können.
Die Sonne strahlt ultraviolette Strahlung aus, die unserer Haut großen Schaden zufügen kann. Übermäßige Sonneneinstrahlung und wiederholte Sonnenbrände können das Risiko von Hautkrebs erhöhen. Menschen mit heller Haut, Sommersprossen und Muttermalen sind einem noch größeren Risiko ausgesetzt, und Kinder können unter Langzeitfolgen leiden, da ihre Haut empfindlicher ist als die von Erwachsenen.
UV-Strahlung besteht aus drei Arten von Ultraviolettstrahlen: UVA, UVB und UVC. UVC-Strahlen haben die kürzeste Wellenlänge und werden vollständig von der Ozonschicht und der Atmosphäre absorbiert. Übrig bleiben UVB-Wellen mit mittlerer Wellenlänge, die größtenteils von der Ozonschicht absorbiert werden, und UVA-Wellen mit langer Wellenlänge, die nicht von der Ozonschicht absorbiert werden. Diese beiden Typen sind für uns Anlass zur Sorge.
UVA-Strahlen machen den Großteil der UV-Strahlung der Sonne aus (fast 95 %) und können tief in die Haut eindringen. UVB-Strahlen machen die restlichen 5 % aus, sind aber fast 1000-mal stärker als UVA-Strahlen und schädigen die äußerste Hautschicht.
Es ist wichtig, daran zu denken, dass die Sonne in Nordamerika zwischen April und Oktober zwischen 10 und 16 Uhr am stärksten scheint. Auch die Höhe kann eine Rolle bei der Sonneneinstrahlung spielen, denn pro 1000 Höhenmetern nehmen die UV-Strahlen um 10 % zu. Auch die Reflexion muss berücksichtigt werden. UV-Strahlen können von Schnee zu fast 94 % reflektiert werden, was Ihre Belastung verdoppeln kann. Gras und Wasser reflektieren zusätzliche 10 % und Sand 15 %. Lassen Sie sich auch nicht von bewölkten Tagen täuschen, denn obwohl Wolken je nach Dichte und anderen Faktoren einige UV-Strahlen absorbieren können, können Sie auch an einem bewölkten Tag einen Sonnenbrand bekommen! Und schließlich kann die Einnahme von Medikamenten Ihre Sonnenempfindlichkeit erhöhen. Sprechen Sie also unbedingt mit Ihrem Arzt, da bestimmte Antibiotika, entzündungshemmende Mittel und Antihistaminika Sie anfälliger für UV-Strahlen machen können.
Nachdem wir nun wissen, wie die Sonnenstrahlung unsere Haut beeinflusst, wollen wir uns ansehen, wie wir sie schützen können. Obwohl Sonnenschutzmittel ein wichtiger Bestandteil des Sonnenschutzes sind, haben sie im Vergleich zu Sonnenschutzkleidung auch ihre Nachteile. (Zu den Bereichen, die Sie bedecken können) Sonnenschutzmittel müssen alle zwei Stunden erneut aufgetragen werden, unabhängig davon, was auf dem Etikett steht, und können nach dem Schwitzen, Schwimmen und Abtrocknen ihre Wirksamkeit verlieren. Sie müssen ständig erneut aufgetragen werden. Sonnenschutzkleidung bleibt über die Zeit relativ konstant und bietet einen besseren, lang anhaltenden Schutz. Kleidung wird anhand einer UPF-Skala bewertet. (Nicht zu verwechseln mit der „SPF“-Bewertung für Sonnenschutzmittel, sie sind nicht dasselbe!)
UPF steht für Ultraviolet Protection Factor und gibt das Verhältnis zwischen sonnenbrandverursachenden UV-Strahlen (UVA und UVB) ohne und mit Schutz durch den Stoff an. Webart, Farbe, Gewicht, Dehnbarkeit und Nässe können sich alle auf den UPF-Wert eines Stoffes auswirken. Generell gilt: Je weniger offen oder dichter der Stoff (Webart, Gewicht, Dehnbarkeit), desto besser der Schutz. Zum Vergleich: Ein einfaches Baumwoll-T-Shirt hat einen UPF-Wert von 5, was bedeutet, dass 20 % der UV-Strahlen durch den Stoff dringen. Stoffe können während des Herstellungsprozesses auch UV-behandelt werden, um ihre UV-Absorptions-/Blockierungseigenschaften zu verbessern.
UPF-Bewertung | Schutzkategorie | % UV-Strahlung blockiert |
---|---|---|
LSF 15 – 24 | Gut | 93,3 – 95,9 |
LSF 25 – 39 | Sehr gut | 96,0 – 97,4 |
LSF 40 – 50+ | Exzellent | 97,5 – 98+ |
Bei Level Six verwenden wir eine Kombination aus Polyester, Spandex, Polyamid und Elastan (im Wesentlichen verschiedene Arten synthetischer Nylongewebe) in unseren Sonnenschutzoberteilen und Boardshorts, um einen bequemen, atmungsaktiven und schnell trocknenden Sonnenschutz zu schaffen. Wir behandeln unseren Stoff außerdem auf Faserebene mit einer kristallinen Beschichtung, um den Kleidungsstücken einen langanhaltenden UPF-Schutz zu verleihen. Fast alle unsere Sonnenschutzkleidungsstücke haben einen UPF von 50 und obwohl es keine offizielle Bewertung gibt, hat der Stoff unserer Boardshorts einen UPF von 40.
Wir bieten eine Vielzahl unterschiedlicher Passformen und Stile an, je nach Ihren Vorlieben und dem Verwendungszweck. Sehen Sie sich unten unser Sortiment an.
Damit Sie Ihren Aufenthalt in der Sonne genießen können, empfehlen wir Ihnen, die Stellen, die Sie nicht mit Sonnenschutzkleidung bedecken können, mit Sonnenschutzmittel einzucremen.