Norwegen: Kittelbreaker
In Norwegen dreht sich alles um steile Bäche und jede Menge Wasser, und die Abfahrt, die wir vor ein paar Tagen gemacht haben, ist da keine Ausnahme! Als Nebenfluss des Raundalselva trägt der Ruande Wasser bei, und das mit Stil. Die letzten 500 Meter umfassen drei große und super aufregende Katarakte. Wir haben die beiden obersten Katarakte gemacht und die letzte Rutschpartie für ein anderes Mal aufgehoben!
Die erste ist die ziemlich berühmte „Tunnelpassage“, bei der das Wasser durch einen Tunnel unter einer Eisenbahnschiene hindurchfließt. Sie ist vielleicht nicht die schwierigste, aber die Strecke ist so steil und schnell, dass mein Puls dabei definitiv 210 erreichte. Die Fotos zeigen, was ich meine, gemacht vom belgischen L6-Bootfahrer Sven Joos, danke!
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Als nächstes folgt ein 12 Meter langer Drop/Slide, der richtig Spaß beim Paddeln gemacht hat. Der letzte Slide sah ziemlich gruselig aus, also haben wir ihn ausgelassen, aber er wird auf jeden Fall gepaddelt. Wir sind jetzt in Sjoa und warten darauf, dass das Sjoa River Festival am Mittwoch beginnt. Glücklicherweise gibt es hier eine Weltklassewelle, bei der man sich fragt, warum man jemals wieder in einem Loch paddeln sollte. Das macht Norwegen zu einem der perfektesten Freestyle-Reiseziele für 2011, oh ja!
Zum Ende dieser Woche ein Update vom Sjoa River Festival. In der Zwischenzeit finden Sie unter http://www.striestrommer.no/sjoariverfestival/ Neuigkeiten dazu!
Grüße, Raoul